Nachdem der Monat Dezember und somit der ganze Wahnsinn (Weihnachten, meine Eltern aus den USA waren hier zu Besuch, ich bin nochmal Tante geworden, ich habe meinen ersten Online-Kurs für Fotografinnen gelauncht 🙂 usw.) vorbei war, habe ich mir fest vorgenommen, paar Tage nicht viel zu machen. Ich wollte eigentlich den ganzen Januar frei nehmen (ich wollte einen Monat lang einen Sabbatical mal machen), doch das war dann doch nicht möglich. Zwischen dem neuen, schärferen Lockdown und anderen Dingen, die ich für das Business machen muss, hatte ich dann doch nicht die Möglichkeit, ein Sabbatical zu machen (die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)) ABER ich habe es doch noch hinbekommen eine Sache zu machen: im Haus ein wenig auszumisten. Zwar bin ich noch lange nicht fertig, aber es bewegt sich etwas.
Wir haben in 2015 ein Einfamilienhaus gebaut und wohnen auch nicht soo lange hier, aber es ist unglaublich interessant, wie schnell sich selbst ein neues Haus mit viel zu vielen Sachen (die man zu 95% nie benutzt) füllen kann. Also habe ich langsam angefangen auszumisten.
Angefangen vom Kleiderschrank: Ich habe einige Tüten Klamotten aussortiert und gespendet, meine aktuellen Klamotten nach Jahreszeiten und Farbe (ja, nach Farbe – es tut den Augen so gut, glaub mir) aussortiert und siehe da…alles sieht viel entspannter aus, als das Kuddelmuddel, welches ich jahrelang davor hatte. Ich habe außerdem alte Möbelstücke entsorgen lassen (Elvis ist mein Wupper ;-)) Ich wollte schon seit einigen Jahren mal damit anfangen, unser Zuhause schöner einzurichten. Aber wie es so ist: Man pinnt auf Pinterest wie verrückt und kommt einfach nicht dazu auch nur etwas davon umzusetzen.
Da es mir die Zeit gerade nicht erlaubt, habe ich dann mit meinem ersten Zimmer angefangen: unser Gästezimmer/Ankleidezimmer/Elvis‘ Arbeitszimmer/Media-Zimmer. Viele /’s, ich weiß. Aber, wie sonst nennt man einen Raum, der einfach sehr viele Funktionen hat? 🙂
Dabei entstanden ist eine leichte, süße Relax-Area, die meinen Tochter momentan mehr benutzt, als jeder andere in diesem Haus. 🙂 Hier fehlt zwar noch so Einiges (Dekor, vor allem und vielleicht eine anderen Wandfarbe), aber so sieht es aktuell aus. Die Möbelstücke sind alle von Ikea (der Click & Collect Service ist gerade in Corona-Zeiten echt goldwert! Ich glaube ich werde es auch noch nach Corona nutzen, total entspannt).
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