Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Woah… ging das auch für dich irgendwie gefühlt viel zu schnell dieses Jahr? Für mich definitiv. Bevor das Jahr dann endgültig vorbei ist, wir wieder Silvester feiern und das neue Jahr begrüßen, habe ich es mir in den letzten paar Jahren zur Aufgabe gemacht, paar ganz bestimmte Dinge noch zu erledigen, damit ich bestens auf das nächste Jahr vorbereitet bin. Hier sind sie:
Meinen Umsatz anschauen
Ich schaue mir an, wie das Jahr gelaufen ist, Umsatz-technisch. Wieviel habe ich verdient? Viele Ausgaben hatte ich? Habe ich mein Ziel erreicht? Wo hätte ich eventuell noch sparen können? Wo hätte ich schlauer in mein Business investieren können?
Das sind alles so Fragen, die ich mir stelle, um mich auf das nächste Jahr besser vorzubereiten (und mit meinem Geld schlauer zu arbeiten).
Was lief gut, was nicht
Von Produkten, Momenten mit Kunden, Launches von Kursen, meine Kundengespräche: Ich schaue mir an, was gut lief & was nicht so gut lief. Ich muss hier wirklich differenzieren, woran ich einfach noch arbeiten muss und was vielleicht noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird, bis es fruchtet. Oder…ob es nicht vielleicht an der Zeit ist, es gehen zu lassen und mich anderen Themen zu widmen.
Ich hatte z.B. am Anfang des Jahres in 1on1 Coaching angeboten (da es der Wunsch von einigen auf meinem Instagram Account war, jedoch habe ich sehr schnell gemerkt, dass es A. nicht so häufig gebucht wurde, und B. dass ich gar keine Zeit dafür hatte. Es war also eine Sache, die sich eigentlich nicht für mich gelohnt hat. Also, geht es für nächstes Jahr raus aus meinem Angebot.
Jahresplanung
Ich liebe es zu planen! Ich bin ein totaler Streber und plane alles für mein Leben gern. Ob Urlaube oder Party, ich bin die in unserer Familie, die alles bis ins Detail plant (und Spaß dabei hat!). 😉 Ganz klar also, dass ich auch in meinem Business alles plane, insbesondere zum Ende des Jahres. Ich habe mit Ende November einen Kalender für 2023 zugelegt und die wichtigsten Events, Launches, Termine, Hochzeiten, usw. geplant.
Dazu kommen noch die Ferien von Lana, das muss ich natürlich auch bei all dem berücksichtigen. Eine Jahresplanung gibt mir ein Gefühl von Struktur und innerer Ruhe, denn ich weiß, es ist alles zeitlich ausgelegt und ich weiß jeden Tag grob, was zu tun ist. Oftmals plane ich auch rückwärts. Wenn z.B. für meine Kurse Der Foto Masterplan oder Der Webseiten Masterplan ein LIVE Launch ansteht, dann plane ich paar Wochen im Voraus schon, was ich alles aus Social Media posten werde, worüber ich bloggen werden, welche Werbung ich schalten muss, usw. Das ist für mich persönlich um einiges entspannter, als wenn ich alles dann kurzfristig und schnell erledigen muss.
Abos
Ich checke jedes Jahr ab, welche Abos ich habe, und welche ich noch wirklich brauche. Das gilt nicht nur für das Business aber auch zu Hause: Brauchen wir wirklich 4 Streamingdienste? Wie sieht es mit Apps aus, die wir kaum benutzen? Zeitschriften? Usw. Das spart einfach Geld und: Ich liebe es zu ‘declutter’, sprich, einfach mal alles aufzuräumen (auch wenn es virtuell oder digital ist).
Dankbarkeit
Ich blicke zurück aufs Jahr zurück und sehe was gut und schlecht gelaufen ist. Außerdem versuche ich seit Neustem auch ein wenig mehr Dankbarkeit und Achtsamkeit einzubinden. Es ist hört sich vielleicht ein wenig öde an, aber ich muss mir immer wieder vor Augen legen, dass das Leben, welches ich lebe (mit einem gesunden Kind, eine liebevolle Ehe, einem Dach über den Kopf, gesunde Eltern, einem Supermarkt direkt vor der Nase, Internetzugang, usw.), nicht selbstverständlich ist.
Ich bin dankbar dafür, das alles zu haben und muss mir immer wieder klarmachen, dass mein Leben (auch mit meinen Problemen, Herausforderungen, Dingen, die nicht gut laufen, oder Dingen, die nicht schnell genug fruchten) doch eins ist, wofür ich dankbar sein sollte und bin.
Mit diesem Beitrag lade ich dich dazu ein, dir dein Jahr auch etwas genauer anzuschauen und dir klar zu machen, was du alles geschafft hast, was gut lief, was nicht so gut lief & was du nächstes Jahr angehen willst. Es öffnet einem echt die Augen, wenn man ein wenig mehr Achtsamkeit praktiziert.